USA 2018
Kurze Beschreibung
In einer Welt, in der Menschen und Puppen Seite an Seite leben, geht ein Serienkiller um – und seine Opfer: ehemalige Stars einer Puppen-TV-Show. Was klingt wie ein Kinderfilm, ist in Wahrheit eine rotzfreche, vulgär-brutale Satire, die alle Grenzen sprengt. „The Happytime Murders“ liefert eine irre Mischung aus Noir-Krimi, Puppentheater und Erwachsenenhumor, die man so schnell nicht vergisst.
WTF-Moment
Die legendäre Szene in der Puppen-Sexshop-Kabine, in der buchstäblich alles zu spät ist. Ein Moment zwischen völliger Geschmacklosigkeit und mutiger Comedy-Genialität – nichts für Zartbesaitete, aber garantiert unvergesslich.
Bewertung
Dieser Film ist ein kompromissloser Ritt durch alle Tabus des Genres – und gerade das macht ihn so sehenswert. Die Kombination aus kindlich wirkenden Puppen und brutal-dreckigem Humor zündet auf fast absurde Weise. Melissa McCarthy als abgehalfterte Ermittlerin harmoniert perfekt mit ihrem plüschigen Partner Phil – ein Ex-Cop, der sich in Whiskey, Fluchen und gelegentlichen Rückblenden verliert.
Das Drehbuch ist irre, aber clever, voller skurriler Details und herrlich übertriebener Dialoge. „The Happytime Murders“ weiß genau, dass es keinen Preis für Subtilität gewinnen wird – dafür aber Herzen von Fans des hemmungslos Abgedrehten.
Ein Trash-Meisterwerk mit Kultpotenzial, das man entweder liebt oder hasst – dazwischen gibt’s nichts.
