USA 2000 | 1 Staffel, 13 Folgen (abgesetzt)
Kurze Beschreibung
Eine Mischung aus Agenten-Action, Sci-Fi-Absurdität und 2000er-Stil im Überfluss: „Secret Agent Man“ folgt dem smarten Superagenten Monk, der mit seinem Team in einem wilden Mix aus Mission: Impossible und Austin Powers die Welt vor Hightech-Bösewichten retten muss. Mit dabei: viel Leder, schrille Gadgets und Dialoge, die so cheesy sind, dass sie schon wieder Kultpotenzial haben.
WTF-Moment
Als Monk eine geheime Nachricht entschlüsselt, indem er sie durch eine speziell codierte Sonnenbrille rückwärts in einem Spiegelbild auf einem gefrorenen See liest – der Moment, in dem das Gehirn offiziell kapituliert und man einfach mitgeht.
Bewertung
„Secret Agent Man“ ist pures Nostalgie-Futter für Fans von over-the-top Agenten-Serien. Die Serie versucht sich an einem Stil-Mix aus futuristischer Coolness und klassischem Spionage-Wahnsinn – mit wechselndem Erfolg. Die Geschichten sind wild konstruiert, die Effekte aus heutiger Sicht trashig, aber das Ganze macht erstaunlich viel Spaß.
Was der Serie fehlt, ist die klare Linie – sie schwankt zwischen Parodie und ernst gemeinter Action. Doch genau das macht sie auch charmant. Die Besetzung ist sympathisch, das Tempo hoch, und wer sich auf den Zeitgeist der Jahrtausendwende einlässt, bekommt 13 Folgen voller Retro-Agenten-Kitsch serviert.
